Es scheint, als seien wir zurück in längst überwunden geglaubten Zeiten: 4,2 % betrug die jährliche Inflationsrate in den USA im April. Eine solche Geldentwertung hat es lange nicht mehr gegeben. Droht uns in der Eurozone dasselbe Szenario? In Deutschland ist die Inflationsrate im April auf immerhin 2 % gestiegen.

Zumindest kurzfristig deutet alles darauf hin:

  • Lösung des pandemiebedingten Konsumstaus bei gesunkenen Kapazitäten

  • Sonderfaktoren wie Mehrwertsteuer, Ölpreise oder CO2-Steuer
  • Liquiditätsflut durch Notenbanken und Geschäftsbanken bei ausbleibender Insolvenzwelle
  • Nachfrageschub durch staatliche Konjunkturprogramme bei geringerem Angebot

  • Lieferengpässe bei wichtigen Grundprodukten wie Halbleiter

Die Frage ist, ob diese Faktoren nur ein kurzfristiges Inflationshoch auslösen oder dauerhaft zu steigenden Preisen führen – und wie die Zinsen darauf reagieren. Wenn wir uns langfristig bei etwa 2 % einpendeln, dürfte sich der aktuelle Zinsanstieg an den Anleihemärkten als übertrieben herausstellen. Investoren eröffnet sich somit Kurspotenzial, auch im Investment-Grade-Segment.

Es scheint, als seien wir zurück in längst überwunden geglaubten Zeiten: 4,2 % betrug die jährliche Inflationsrate in den USA im April. Eine solche Geldentwertung hat es lange nicht mehr gegeben. Droht uns in der Eurozone dasselbe Szenario? In Deutschland ist die Inflationsrate im April auf immerhin 2 % gestiegen.

Zumindest kurzfristig deutet alles darauf hin:

  • Lösung des pandemiebedingten Konsumstaus bei gesunkenen Kapazitäten

  • Sonderfaktoren wie Mehrwertsteuer, Ölpreise oder CO2-Steuer
  • Liquiditätsflut durch Notenbanken und Geschäftsbanken bei ausbleibender Insolvenzwelle
  • Nachfrageschub durch staatliche Konjunkturprogramme bei geringerem Angebot

  • Lieferengpässe bei wichtigen Grundprodukten wie Halbleiter

Die Frage ist, ob diese Faktoren nur ein kurzfristiges Inflationshoch auslösen oder dauerhaft zu steigenden Preisen führen – und wie die Zinsen darauf reagieren. Wenn wir uns langfristig bei etwa 2 % einpendeln, dürfte sich der aktuelle Zinsanstieg an den Anleihemärkten als übertrieben herausstellen. Investoren eröffnet sich somit Kurspotenzial, auch im Investment-Grade-Segment.