Chile gilt als politischer und wirtschaftlicher Stabilitätsanker Südamerikas. Umso mehr staunte die Welt, als im Oktober 2019 in Santiago Proteste ausbrachen, die schnell das ganze Land erfassten und die Systemfrage stellten. Grund zur Sorge?

Fundamentale Faktoren sprechen für Chile:

  • Chile liegt weltweit ganz weit vorne beim Corona-Impfen, das spricht für eine funktionierende öffentliche Verwaltung.

  • Im Korruptionsindex von Transparency liegt Chile mit 67 Punkten gleichauf mit den USA, vor Spanien oder Südkorea.
  • Metalle und Agrarprodukte sind Chiles wichtigste Exportgüter, vor allem Kupfer. Der Kupferpreis liegt mit über 10.000 USD/Tonne auf Allzeithoch.
  • Chile hängt nicht allein am Kupfer. Börsennotierte wie familiengeführte Unternehmen sind im Einzelhandel oder mit Konsumgütern in ganz Südamerika erfolgreich. Im Leitindex IPSA spielt Bergbau nur eine marginale Rolle.

Mit der Ankündigung eines Verfassungsreferendums waren die Proteste abgeebbt. Vor zwei Wochen fanden Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung statt. Eine neue Verfassung muss der ausgeprägten sozialen Ungleichheit begegnen. Schwer vorstellbar ist jedoch, dass die Chilenen das liberale Wirtschaftssystem grundsätzlich ablehnen. Diese Meinung teilt auch unser Partner LarrainVial mit Sitz in Santiago. Am 15. Juni gibt Larraín im Rahmen eines Webinars einen Investmentüberblick. Melden Sie sich hier an: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_pSWL5_YITMKqRrbOD6Q5Jg

Reshare:
Bei Lateinamerika blicken Investoren zumeist auf Brasilien und Mexiko, vielleicht noch auf Argentinien. Chile erscheint auf den ersten Blick zu klein und zu abgelegen. Doch das Land ist und bleibt der Stabilitätsanker in der Region – auch nach den Protesten 2019/2020 – und sollte eines Blickes gewürdigt werden.

Chile gilt als politischer und wirtschaftlicher Stabilitätsanker Südamerikas. Umso mehr staunte die Welt, als im Oktober 2019 in Santiago Proteste ausbrachen, die schnell das ganze Land erfassten und die Systemfrage stellten. Grund zur Sorge?

Fundamentale Faktoren sprechen für Chile:

  • Chile liegt weltweit ganz weit vorne beim Corona-Impfen, das spricht für eine funktionierende öffentliche Verwaltung.

  • Im Korruptionsindex von Transparency liegt Chile mit 67 Punkten gleichauf mit den USA, vor Spanien oder Südkorea.
  • Metalle und Agrarprodukte sind Chiles wichtigste Exportgüter, vor allem Kupfer. Der Kupferpreis liegt mit über 10.000 USD/Tonne auf Allzeithoch.
  • Chile hängt nicht allein am Kupfer. Börsennotierte wie familiengeführte Unternehmen sind im Einzelhandel oder mit Konsumgütern in ganz Südamerika erfolgreich. Im Leitindex IPSA spielt Bergbau nur eine marginale Rolle.

Mit der Ankündigung eines Verfassungsreferendums waren die Proteste abgeebbt. Vor zwei Wochen fanden Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung statt. Eine neue Verfassung muss der ausgeprägten sozialen Ungleichheit begegnen. Schwer vorstellbar ist jedoch, dass die Chilenen das liberale Wirtschaftssystem grundsätzlich ablehnen. Diese Meinung teilt auch unser Partner LarrainVial mit Sitz in Santiago. Am 15. Juni gibt Larraín im Rahmen eines Webinars einen Investmentüberblick. Melden Sie sich hier an: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_pSWL5_YITMKqRrbOD6Q5Jg

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Bei Lateinamerika blicken Investoren zumeist auf Brasilien und Mexiko, vielleicht noch auf Argentinien. Chile erscheint auf den ersten Blick zu klein und zu abgelegen. Doch das Land ist und bleibt der Stabilitätsanker in der Region – auch nach den Protesten 2019/2020 – und sollte eines Blickes gewürdigt werden.