Wege zwischen Zinstälern und Schuldenbergen

Gewaltige Schuldenberge haben sich angehäuft, da die meisten Staaten großzügige Hilfszusagen bei eingebrochenen Steuereinnahmen finanzieren mussten. Die Schulden werden die Pandemie überdauern und uns noch lange begleiten. Was bedeutet das für Anleiheinvestoren?

Viele Staatsanleihen generieren trotz hoher Verschuldungsquoten (nicht nur) inflationsbereinigt negative Renditen, was oftmals nicht risikogerecht ist. Dieser Druck würde durch ein längerfristiges Inflationsszenario steigen, da Regierungen und Notenbanken der Versuchung erlegen dürften, den Schuldenberg einfach „wegzuinflationieren“.

Investoren können dieser Falle entkommen, indem sie andere Maßstäbe setzen als klassische Rating-Agenturen – und somit relative Unterbewertungen aufdecken. Stratton Street ist seit 20 Jahren als Anleihe-Trüffelschwein erfolgreich. Die Briten setzen auf staatliche oder quasi-staatliche Emittenten aus Ländern mit hohem Nettoauslandsvermögen und relativ junger Bevölkerung wie beispielsweise die Golfstaaten.

Das Video zu unserem Webinar steht hier zum Abrufen bereit:

Das Video zu unserem Webinar steht hier zum Abrufen bereit:

Wege zwischen Zinstälern und Schuldenbergen

Gewaltige Schuldenberge haben sich angehäuft, da die meisten Staaten großzügige Hilfszusagen bei eingebrochenen Steuereinnahmen finanzieren mussten. Die Schulden werden die Pandemie überdauern und uns noch lange begleiten. Was bedeutet das für Anleiheinvestoren?

Viele Staatsanleihen generieren trotz hoher Verschuldungsquoten (nicht nur) inflationsbereinigt negative Renditen, was oftmals nicht risikogerecht ist. Dieser Druck würde durch ein längerfristiges Inflationsszenario steigen, da Regierungen und Notenbanken der Versuchung erlegen dürften, den Schuldenberg einfach „wegzuinflationieren“.

Investoren können dieser Falle entkommen, indem sie andere Maßstäbe setzen als klassische Rating-Agenturen – und somit relative Unterbewertungen aufdecken. Stratton Street ist seit 20 Jahren als Anleihe-Trüffelschwein erfolgreich. Die Briten setzen auf staatliche oder quasi-staatliche Emittenten aus Ländern mit hohem Nettoauslandsvermögen und relativ junger Bevölkerung wie beispielsweise die Golfstaaten.